Manche Dinge brauchen viel Zeit
Es ist kein Geheimnis, dass Zeit etwas sehr Kostbares ist. Da ich fast meine ganze berufliche Laufbahn journalistisch gearbeitet habe, bin ich es gewohnt, dass mein Joballtag von festen Abgabeterminen bestimmt wird. Diesen „Deadlines“ muss sich naturgemäß die eigene Zeitplanung unterordnen. Je enger der jeweilige Zeitplan gestrickt ist, desto weniger Freiräume bleiben für kreatives Denken und Handeln.
In meiner Rolle als Buchautor habe ich mich nahezu vollständig von diesen Zwängen befreit. Wenn ich an einem Krimi arbeite, dann gebe ich der Geschichte den nötigen Raum, um sich zu entwickeln. Das hat zur Folge, dass ich nicht - wie andere Autoren - in relativ kurzen Abständen neue Bücher veröffentliche. Bei mir vergehen mehrere Jahre von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Manuskripts. Glücklicherweise gewährt mir mein Verlag hierfür die nötigen Freiräume. Dass ein Buchprojekt bei mir verhältnismäßig lange dauet, liegt auch an meiner ganz besonderen Arbeitsweise (Lesen Sie weiter unter: „Zug um Zug“)